Comet

 
 
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Insolventes Räumungsverkaufs- und Filialschliessungsprogramm mit Mindestgarantie

 

 

Hintergrund der Transaktion

 

  • Comet ist ein britischer Consumer Electronics Händler mit 235 Filialen und einem Bestandswert von £135 Mio.. Das Unternehmen stellte am 02.11.2012 Insolvenzantrag. Ein Jahr zuvor übernahm Opcapita (Private Equity Fond) das Unternehmen. Nach der Insolvenz von Woolworths in 2008 war Comet die bedeutendste Insolvenz im Handel in Großbritannien.
  • GA Europe hatte zuvor eine Bestandsbewertung für eine Bank zu Comet erstellt.
  • GA Europe wurde von dem Insolvenzverwalter mit der Abwicklung von Comet beauftragt. Hierzu zählten nicht nur die effiziente Schließung der Filialen und die bestmögliche Verwertung des Lagerbestandes, sondern auch die Kontrolle und Minimierung aller operativen Kosten.

 

 

Eckpunkte der Handelsphase

 

  • Neben dem Betrieb des Filialnetzes und der Verwertung des Lagerbestandes war GA Europe auch verantwortlich für:
    • Die Verhandlung von Eigentumsvorbehalten mit Lieferanten.
    • Steuerung und Kontrolle der operativen Kosten von ca. £30 Mio., inkl. Verhandlung mit Gläubigern mit Pfandrecht.
    • Den Kauf von neuer Ware (£15 Mio.), um das Sortiment attraktiv zu halten.
  • Die Filialen wurden von GA Europe weiterbetrieben, um einen Käufer zu finden. Als die Insolvenzverwaltung keinen Käufer finden konnte, wurde das Räumungsverkaufsprogramm mit einer fokussierten Marketing-Kampagne gestartet und alle Filialen wurden phasenweise über einen Zeitraum von sieben Wochen geschlossen.

 

 

Ergebnisse

 

  • Die Ergebnisse des Räumungsverkaufes waren signifikant besser als geplant:
    • Umsatz 6% über Plan (£121,4 Mio.).
    • Aggressive Verhandlung von Eigentumsvorbehalten führte zu einer 15%-igen Einsparung gegenüber den geplanten Kosten.
    • Durch konsequentes Kostenmanagement konnten die Kosten der Zentralverwaltung, des Filialnetzes und des Zentrallagers um 23% gegenüber dem Budget gesenkt werden.